Vorlesungen (VO) haben bis zu 800 Teilnehmer_innen und zeichnen sich durch wenig bis gar keinen Austausch zwischen dem/der Dozierenden und den Studierenden aus.
Seminare (SE) haben zwischen 30 und 100 Teilnehmer_innen und sind interaktiv ausgerichtet. Die aktive Teilnahme am Unterricht ist erwünscht, das bedeutet, Studierende sollten an Diskussionen teilnehmen, Referate halten etc.
- Einführungsseminare (ES) vermitteln Grundwissen und richten sich an Studierende in den ersten Semestern.
- Proseminare (PS) richten sich an Studierende in der ersten Studienhälfte.
- Hauptseminare (HS) sind für fortgeschrittenere Studierende gedacht, die bereits Vorwissen mitbringen (zweite Studienhälfte).
- Oberseminare oder Kolloquien (KO) richten sich an Master-Studierende oder fortgeschrittene Bachelor-Studierende kurz vor dem Abschluss.
- Blockseminare sind Seminare, die innerhalb einer einzigen Woche oder an drei bis vier Wochenenden abgehalten werden, normalerweise mit einem ersten Treffen zu Beginn des Semesters.
Übungen (UE) sind ähnlich wie Seminare, aber mit einem stärkeren Fokus auf Übungsaufgaben.
Tutorien (TT) sind als Hilfestellung für Studierende gedacht, die sich auf Prüfungen vorbereiten wollen, und laufen parallel zu einer Vorlesung oder einem Seminar.